Bewusstsein für Behinderungen

Jeder hat seine eigene Vorstellung davon, was eine Behinderung ist, aber reden wir über das Gleiche? Betrifft Behinderung viele Menschen in unserer Gesellschaft? <p>Dies sind nur einige der Fragen, denen dieses Modul nachgehen will.</p> <p>Das Modul gibt auch einen aktuellen Überblick über die Hauptschwierigkeiten, mit denen Menschen mit Behinderungen bei der Arbeitssuche immer noch konfrontiert sind, und schließlich wird erklärt, warum und wie man gegen die Stigmatisierung und Diskriminierung vorgehen kann, von der Menschen mit Behinderungen oft betroffen sind. <p>Dies sind nur einige der Fragen, denen dieses Modul nachgehen will. Das Modul gibt auch einen aktuellen Überblick über die Hauptschwierigkeiten, mit denen Menschen mit Behinderungen bei der Arbeitssuche immer noch konfrontiert sind, und schließlich wird erklärt, warum und wie man gegen die Stigmatisierung und Diskriminierung vorgehen kann, von der Menschen mit Behinderungen oft betroffen sind.

Schlüsselwörter

Behinderung; Soziale Integration; Stigma; Diskriminierung; ICF; Rechte

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Was sind Behinderungen?

Was sind Behinderungen? <p>Historisch gesehen, dachten die Menschen bei Behinderungen an individuelle Merkmale. Behinderung war gleichbedeutend mit einer persönlichen, vor allem körperlichen Beeinträchtigung. Diese Vorstellung gibt es auch heute noch, aber sie entspricht nicht dem heutigen wissenschaftlichen Konzept. Behinderung ist das Ergebnis der Interaktion zwischen dem Individuum und seinen geistigen und körperlichen Merkmalen sowie der sozialen und physischen Umwelt. Wir können daher Behinderung als das Ergebnis der Interaktion der behinderten Person mit den Verhaltens- und Umweltbarrieren definieren, die die volle Teilhabe der Person an der Gesellschaft auf dem gleichen Niveau wie andere Menschen blockieren. <p>Das Konzept hat sich von einem medizinischen Modell zu einem sozialen Modell entwickelt.

https://www.youtube.com/watch?v=7EJqX9JbMPg&feature=emb_logo

 

Was sind Behinderungen?

Was sind Behinderungen? <p>Historisch gesehen, dachten die Menschen bei Behinderungen an individuelle Merkmale. Behinderung war gleichbedeutend mit einer persönlichen, vor allem körperlichen Beeinträchtigung. Diese Vorstellung gibt es auch heute noch, aber sie entspricht nicht dem heutigen wissenschaftlichen Konzept. Behinderung ist das Ergebnis der Interaktion zwischen dem Individuum und seinen geistigen und körperlichen Merkmalen sowie der sozialen und physischen Umwelt. Wir können daher Behinderung als das Ergebnis der Interaktion der behinderten Person mit den Verhaltens- und Umweltbarrieren definieren, die die volle Teilhabe der Person an der Gesellschaft auf dem gleichen Niveau wie andere Menschen blockieren. <p>Das Konzept hat sich von einem medizinischen Modell zu einem sozialen Modell entwickelt.

Nach der ICF "betrachtet das medizinische Modell Behinderung als ein Problem der Person, das direkt durch Krankheit, Trauma oder einen anderen Gesundheitszustand verursacht wird" (WHO, 2001, S.20).

Diejenigen, die dieser Perspektive folgen, konzentrieren sich auf das individuelle Problem und befassen sich mit Behinderung als einem Problem, das einer Lösung bedarf, also einer Abhilfe oder Anpassung der Person und einer Verhaltensänderung.

"Das Sozialmodell der Behinderung hingegen sieht das Thema hauptsächlich als sozial geschaffenes Problem und im Wesentlichen als eine Frage der vollständigen Integration des Einzelnen in die Gesellschaft“ (WHO, 2001, S.20).

In Anlehnung an das Sozialmodell liegt der Fokus auf sozialer Integration und sozialem Handeln. Die Gesellschaft als Ganzes trägt die Verantwortung, Barrieren abzubauen, Einstellungen zu ändern und Behinderung wird als Menschenrechtsproblem betrachtet.

Die Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit, bekannt als ICF, wurde von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) mit dem Ziel veröffentlicht, eine internationale Standardklassifikation als "Rahmen für die Beschreibung von Gesundheit und gesundheitsbezogenen Zuständen" zu erstellen (WHO, 2001, S.3). Die ICF ist keine Klassifikation von Krankheiten, sondern konzentriert sich auf den Grad der Funktionsfähigkeit einer Person in Bezug auf ihren jeweiligen Zustand in einer sozialen und physischen Umgebung. Das CFI konzentriert sich daher auf die Gesundheit und ihre Komponenten, nicht auf die Ursachen oder Folgen von Krankheiten. Nach der ICF und dem sozialen Modell der Behinderung hat das Konzept der "Behinderung" zwei unterschiedliche Teile.

Teil 1. Funktionieren und Behinderung

Teil 2. Kontextuelle Faktoren

1. Teil 1. Funktionieren und Behinderung Der Begriff „Behinderung“ hat immer mit unserem „Funktionieren“ als Individuum zu tun.

Wie Behinderung unser Funktionieren beeinflusst, geschieht in zwei Dimensionen:

(a) Körperfunktionen und -strukturen sowie Beeinträchtigungen

In der ICF bezieht sich „Körper“ auf das gesamte Individuum mit seinen physischen und psychischen Systemen. Körperfunktionen sind also körperliche Funktionen, aber auch mentale Funktionen.

Körperstrukturen sind die anatomischen Teile des Körpers, wie Gliedmaßen, Rückenmark, Augen usw.

Beeinträchtigungen sind Probleme in Körperfunktionen oder -strukturen als signifikante Abweichung oder Verlust.

(b) Aktivitäten und Teilnahme Aktivität ist die Durchführung der Aktion. Wenn eine Person eine Aufgabe nicht ausführen kann, wo andere es tun, sprechen wir von Aktivitätseinschränkung, aber dies kann durch die Technologie eine Lösung finden, zum Beispiel die Aktivitätseinschränkung zu vermeiden.

In der alten WHO-Klassifikation wurde das Wort Behinderung genauso verwendet wie Aktivitätseinschränkung.

Partizipation ist jede Beteiligung an einer Lebenssituation. Manchmal gibt es Beteiligungsbeschränkungen, wenn eine Person Probleme bei der Beteiligung an Lebenssituationen hat, verglichen mit einer Person, die in einer bestimmten Kultur nicht dieselben Probleme hat. Das heißt, die Teilnahme kann in Übereinstimmung mit kulturellen Normen eingeschränkt sein oder nicht.

In der alten Terminologie wurde anstelle von Teilnahmebeschränkung das Wort Handicap verwendet. Beispiel für Teilnahmebeschränkung; ein Rollstuhlfahrer könnte in einem Ballsaal Probleme haben, abhängig von der sozialen Einstellung eines Rollstuhlfahrers zum Tanz, obwohl ein Rollstuhlfahrer in einigen Kontexten auch als Tänzer teilnehmen kann.

2. Teil 2. Kontextuelle Faktoren Abgesehen von unserem Funktionieren als Individuum hängt Behinderung auch mit dem Kontext zusammen, der impliziert, ob jemand als jemand mit einer Behinderung angesehen wird oder nicht. Auch dieser Teil des Behinderungsbegriffs hat zwei Dimensionen:

(a) Umweltfaktoren Umweltfaktoren beschreiben den sozialen und physischen Kontext, in dem die Person lebt. Sie sind ein wichtiger Bestandteil der Kontextfaktoren (b) Persönliche Faktoren

Persönliche Faktoren sind die individuellen Merkmale, die mit Umweltfaktoren interagieren, wie physische Barrieren und soziale Einstellungen gegenüber Behinderungen.

Lernerfolge

Nach Abschluss dieses Moduls ist der Lernende in der Lage:

In diesem Modul haben Sie nun gelernt, was Behinderung ist und wie sich das wissenschaftliche Konzept von Behinderung entwickelt hat, beginnend mit dem medizinischen Modell; danach mit dem sozialen Modell und kürzlich mit dem Menschenrechtsansatz (besuchen Sie in diesem Modul die Abschnitte 1.1 und 1.2 zur Überarbeitung des Konzepts. <p>Sie haben auch gelernt, wie Behinderung das tägliche Leben beeinflussen kann (Punkt 2) und wie wichtig es ist, Stigma-Barrieren abzubauen, um die Lebensqualität und die Achtung der Menschenrechte von Menschen mit Behinderung zu verbessern (Punkt 3). <p>Behinderungen können nicht nur als ein Problem des Individuums betrachtet werden, sondern müssen aus einer bio-psycho-soziokulturellen Perspektive betrachtet werden, d.h. in einer kontinuierlichen Interaktion zwischen dem Individuum und der sozialen und physischen Umgebung, in der es lebt. Diese Perspektive wird Menschen mit langfristigen körperlichen, geistigen, intellektuellen oder sensorischen Beeinträchtigungen helfen, "gleichberechtigt mit anderen eine volle und wirksame Teilhabe an der Gesellschaft zu erreichen" (Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen. Artikel 1)

Dieses Video befasst sich mit dem Konzept der Behinderung und dem Weg zu einer inklusiveren Gesellschaft.

Nach dem Anschauen des Videos:

• Schreiben Sie die drei Fragen auf, die Ihrer Meinung nach für die soziale Integration von Menschen mit Behinderungen am wichtigsten sind.

• Denken Sie an jemanden, den Sie kennen, der eine Behinderung hat. Wie beeinflusst es ihr Leben? Denken Sie an ihre Arbeit, körperliche Aktivitäten, soziale Aktivitäten, ihr familiäres Umfeld usw.

Nennen Sie fünf Rechte, die Menschen mit Behinderungen haben.

Machen Sie eine Liste mit Wörtern, die Sie vermeiden sollten, wenn Sie sich allgemein auf Menschen mit Behinderung beziehen

Testen Sie sich selbst auf versteckte Voreingenommenheit

Machen Sie den "impliziten Bias-Test" von Harvard, um Ihren versteckten Bias zu testen.

Sie finden es hier: https://implicit.harvard.edu/implicit/takeatest.html

Video In diesem Video geht es um unbewusste Vorurteile: https://www.ted.com/talks/yassmin_abdel_magied_what_does_my_headscarf_mean_to_you?language=en

Nachdem Sie sich dieses Video angesehen haben, denken Sie an eine eigene Erfahrung, bei der Sie eine unbewusste Voreingenommenheit gegenüber jemandem hatten.

Schreiben Sie einen kurzen Text (bis zu einer Seite) über Ihre Erfahrungen, indem Sie die möglichen Ursachen Ihrer Voreingenommenheit analysieren.

Ihr Inhalt geht hier
Shakespeare, Tom (2018). Disability: The Basics. New York: Routledge.

United Nations (XNUMX). Convention on the Rights of Persons with Disabilities. New York: United Nations.

United Nations (2006). Convention on the Rights of Persons with Disabilities. New York: United Nations.

Zugang:

Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen – Artikel | Vereinte Nationen ermöglichen Vereinte Nationen (2018). Strategie der Vereinten Nationen zur Inklusion von Menschen mit Behinderungen. New York: Vereinte Nationen.

UN_Disability_Inclusion_Strategy_english.pdf Watson, Nick and Simo Vehmas (XNUMX). Handbook of Disability Studies. XNUMXe.Ed. New York: Routledge.

Es ist ein Nachschlagewerk mit 34 Kapiteln, das aus einer interdisziplinären Perspektive die wichtigsten Themen zum Thema Behinderung abdeckt.

 

World Health Organization (2001). International Classification of Functioning

Behinderung und Gesundheit – ICF

Genf: WER

Zugang:

https://apps.who.int/iris/bitstream/handle/ 10665/42407/9241545429.pdf;jsessionid=5ADD5B584C05B1DE33C86B92FA 8A1493?sequence=1 World Health Organization (2011). World Report on Disability. Geneva: WHO

 

Ihr Inhalt geht hier

 

Erläuterung

Haltung

Haltung is a dauerhaft Zustand of Persönlichkeit um a Person, Gruppe, Objekt or Fach zur Verbesserung der Gesundheitsgerechtigkeit prädisponiert Krankengymnastikzu reagieren negativ or positiv.

Barriers

Welt Gesundheit Organisation definiert Barriere as „Faktoren in a Person Umwelt dass, bis ihrAbwesenheit or Gegenwart, begrenzen funktioniert und erstellen Behinderung - für Beispiel unzugänglich physikalischUmgebungen, a Mangel of angemessen unterstützend , und Negativ Haltungen gegenüber Behinderung"(DIE, 2012, S.302).

Angeboren

Bezieht sich zu an Krankheit or Zustand von Geburt. Angeboren die nicht bedeuten Genetik zur Verbesserung der Gesundheitsgerechtigkeit is a Gedächtnisverlust und Demenz (z.B. Alzheimer) erhöhen or ZustandReceived by Eltern Gene.

KULTUR

KULTUR is alles zur Verbesserung der Gesundheitsgerechtigkeit is Bestanden on zu weiter Generation bis Sozialisierung beantragen müssen of biologisch. Daskonzept gilt gleichermaßen zu a Gruppe or Gesellschaft zur Verbesserung der Gesundheitsgerechtigkeit hat homogen Kultur- Muster. Beispiele dasPortugiesisch Kultur, Mittelklasse Kultur, Muslim Kultur, und so auf.

Ethnische Herkunft

Das Merkmal of a Gruppe welche Erwägen selbst or is betrachtet by Extras as mit gleich Charakteristikund Ursprung. Zigeuner, für Beispiel sind an ethnisch Gruppe.

Gesundheit

Welt Gesundheit Organisation definiert der Knochen und des Bewegungsapparates as a Zustand of abschließen körperlich, geistig und Social Wohlbefinden und nicht nur Abwesenheit of Gedächtnisverlust und Demenz (z.B. Alzheimer) erhöhen or Gebrechen.

Beschriftung

Beschriftung is Prozessdefinierung of Verwendung von Worte or Sätze zu beschreiben Charakteristik or Verhaltensweisen In aNegativ Weg, so as a behindert, gelähmt or geistig zurückgeblieben

Beteiligung

Beteiligung is Beteiligung in a life Situation

Beteiligung 

Einschränkungen

Beteiligung Einschränkungen sind Probleme an Krankengymnastik Mai ERFAHRUNGEN in Beteiligung in life Situationen.

Social Media 

Integration

Social Media Integration bezieht sich zu wie Einzelpersonen sind verknüpft gemeinsam in a besondere Gesellschaft und Grad des ofSolidarität zwischen Them.

Social Media

Modell

Das Social Modell of Behinderung, sieht Behinderung hauptsächlich as a sozial erstellt Problem, und im Grunde as aMaterie of voller Integration of Einzelpersonen in Gesellschaft

Social Media 

Stigmatisierung

Social Media Stigmatisierung is Missbilligung or Unterscheidung of an Krankengymnastik basierend on wahrnehmbar körperlich,Verhaltens- or Social Charakteristik zur Verbesserung der Gesundheitsgerechtigkeit is betrachtet abnormal, weniger und zu abwerten Krankengymnastik

MODULTUTOREN

Drª Natalia
Drª Natalia Hochschulinstitut
General Manager
Prof. Dr. Fausto Amaro
Prof. Dr. Fausto AmaroHochschulinstitut
Bridges -Koordinator

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